Im Zentrum meiner Arbeit steht eine Haltung, nicht nur eine Methode: die systemische Sichtweise. Sie prägt mein Denken, mein Zuhören, mein Fragen und mein Handeln – unabhängig davon, ob ich mit Einzelpersonen, Teams oder ganzen Organisationen arbeite.

Ich betrachte Menschen, Rollen und Strukturen nie isoliert, sondern immer als Teil eines größeren Zusammenhangs. Jedes Verhalten, jede Herausforderung und jede Entscheidung entsteht in einem System von Beziehungen, Erwartungen, Dynamiken und Kontexten. Aus dieser Perspektive wird Veränderung nicht verordnet, sondern gemeinsam entwickelt – mit Respekt vor dem, was ist, und dem Blick auf das, was möglich ist.

Was meine Haltung ausmacht:

🔹 Ressourcenorientierung: Ich bin überzeugt davon, dass jede Person und jedes Team bereits über wichtige Fähigkeiten und Potenziale verfügt. Es geht nicht darum, Defizite zu korrigieren, sondern Stärken sichtbar und nutzbar zu machen.
🔹 Allparteilichkeit: Ich nehme alle Perspektiven ernst – auch die widersprüchlichen. Denn gerade dort, wo Spannung entsteht, liegen oft wertvolle Entwicklungsimpulse.
🔹 Verantwortung & Selbststeuerung: Ich verstehe meine Rolle nicht als „Ratgeberin“, sondern als Begleiterin. Menschen und Organisationen entwickeln ihre Lösungen selbst – ich stelle die richtigen Fragen.
🔹 Veränderung durch Beziehung: Beziehung ist der Raum, in dem Wandel möglich wird. Echtes Zuhören, wertschätzender Dialog und eine offene Haltung auf Augenhöhe schaffen dafür die Grundlage.

Ob Coaching, Organisationsentwicklung oder agiles Arbeiten – meine systemische Haltung ist der gemeinsame Nenner. Sie gibt Orientierung in der Komplexität und schafft die Basis für nachhaltige Entwicklung, echte Klarheit und gesunde Zusammenarbeit.